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Ultimo (ultimo-ai.pro) – Ist Betrug im Spiel?

Immer häufiger berichten Anleger von negativen Erfahrungen mit vermeintlich seriösen Online-Handelsplattformen. Eine Plattform, die aktuell in den Fokus unserer Kanzlei geraten ist, trägt den Namen Ultimo, erreichbar unter der Domain ultimo-ai.pro. Die Webseite wirbt mit modernen Handelsmöglichkeiten wie CFDs (Differenzkontrakten), Forex und Kryptowährungen – allesamt Anlageformen mit hohem Risiko, aber auch großem Betrugspotenzial, wenn Anbieter nicht den rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen.

In diesem Artikel nehmen wir Ultimo genauer unter die Lupe und klären, ob es sich um eine seriöse Plattform handelt oder ob Geschädigte hier rechtliche Schritte wegen Betrugs prüfen sollten.

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Vielversprechende Kontenmodelle – aber was steckt dahinter?

Ultimo bietet verschiedene Kontenmodelle an, die je nach Höhe der Kapitalanlage gestaffelt sind: vom „Bronze Account“ über „Silver“, „Gold“ und „Platinum“ bis hin zum hochpreisigen „Diamond Account“. Je höher der investierte Betrag, desto mehr exklusive Vorteile und persönliche Beratung soll es geben. Derartige Modelle sind aus dem Online-Trading bekannt, insbesondere im Bereich CFD-Handel, jedoch auch häufig in Fällen zu finden, bei denen Anleger letztlich um ihr Kapital gebracht wurden.

Unklare Unternehmensstrukturen und Identitätsmissbrauch

Ein genauer Blick auf die Betreibergesellschaften wirft bereits erste kritische Fragen auf. Auf der Webseite werden gleich mehrere Unternehmen als Betreiber genannt:

  • Ultimo Partners GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 115, D-46485 Wesel
  • IFS Ultimo Ltd, Bourne House, Lotus Park, The Causeway, TW18 3AG
  • In der Fußzeile: ULTIMO AI LLC

Diese Vielzahl an angeblichen Betreibergesellschaften ist ungewöhnlich und kann auf eine Verschleierungstaktik hindeuten. Besonders problematisch ist jedoch, dass die Ultimo Partners GmbH zwei Geschäftsführer benennt – „Gregor Lubberich“ und „Nicolai von Engelhardt“. Recherchen zeigen jedoch, dass beide nicht bei der Firma Ultimo Partners GmbH tätig sind, sondern Mitarbeiter der COI Partners Group aus Frankfurt sind. Es handelt sich hier mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Identitätsmissbrauch, ein häufiges Mittel von betrügerischen Handelsplattformen, um Seriosität vorzutäuschen.

Keine Genehmigung durch Aufsichtsbehörden – ein Warnsignal

Ein weiteres zentrales Kriterium für die Bewertung der Seriosität ist die regulatorische Zulassung. Finanzdienstleister, die in Deutschland oder mit deutschen Anlegern Geschäfte machen, benötigen eine Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese dient dem Schutz der Verbraucher und stellt sicher, dass Anbieter über das notwendige Know-how und die finanzielle Ausstattung verfügen.

Für Ultimo liegt keine BaFin-Genehmigung vor. Auch Hinweise auf eine Zulassung durch andere europäische Aufsichtsbehörden, wie z. B. die CySEC (Zypern), FCA (Großbritannien) oder FINMA (Schweiz), fehlen vollständig. Seriöse Plattformen nennen ihre Zulassungsnummer und die zuständige Aufsichtsstelle transparent – bei Ultimo Fehlanzeige. Damit verstößt das Unternehmen gegen das Kreditwesengesetz (KWG), sobald es deutschen Anlegern Handelsgeschäfte anbietet. Ein klarer Hinweis auf unerlaubtes Handeln und ein möglicher Betrugsfall.

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Erfahrungen von Anlegern und typische Maschen

Mandanten berichten von auffallend ähnlichen Erfahrungen: Nach einem ersten Investment mit kleiner Summe wird der Kontakt durch aggressive Anrufe intensiviert, um höhere Einzahlungen zu erwirken. Bei Auszahlungswünschen wird vertröstet, es seien erst weitere Gebühren zu zahlen oder Identitätsnachweise zu liefern. In einigen Fällen brechen die Kontakte abrupt ab, sobald höhere Summen überwiesen wurden.

Diese Vorgehensweise ist typisch für betrügerische Online-Broker. Die Struktur ist oft international verschachtelt, Gelder werden über Konten im Ausland geleitet und eine Rückverfolgung ist erschwert. Anleger bleiben häufig mit einem Totalverlust zurück.

Was können Betroffene tun?

Wenn Sie bei Ultimo investiert haben und nun den Verdacht hegen, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, sollten Sie nicht zögern, rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen. In vielen Fällen kann durch schnelles Handeln noch Einfluss auf Zahlungsflüsse genommen oder Ermittlungsbehörden eingeschaltet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, zivilrechtlich gegen Beteiligte oder Zahlungsdienstleister vorzugehen.

Unsere Kanzlei ist auf Anlegerschutz im Bereich Online-Trading, CFD-Betrug, Forex-Scams und Krypto-Betrug spezialisiert. Wir prüfen für Sie die Erfolgsaussichten und vertreten Ihre Interessen mit Nachdruck.

Fazit: Ultimo ist nicht seriös – handeln Sie jetzt

Die Plattform ultimo-ai.pro wirbt mit professionellem Auftreten und attraktiven Handelsmöglichkeiten, doch hinter der Fassade verbergen sich massive Unstimmigkeiten: fehlende Genehmigungen, zweifelhafte Geschäftsführerangaben und strukturierter Identitätsmissbrauch sprechen eine deutliche Sprache.

Wir raten dringend zur Vorsicht. Wenn Sie betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit unserer Kanzlei auf. Gemeinsam prüfen wir Ihre Ansprüche und helfen Ihnen, Ihre Rechte durchzusetzen.

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