Die Handelsplattform ASG-Pro (asgpro.com) wirbt auf ihrer Webseite mit großen Versprechungen: Sie präsentiere sich als wegweisendes Investmentunternehmen, das moderne Finanztechnologien mit der Expertise erfahrener Fachleute kombiniert. Anleger sollen über die Plattform in CFDs, Forex und Kryptowährungen investieren können. Die Betreiber betonen die Nutzung künstlicher Intelligenz, strategische Handelslösungen und ein hohes Maß an Transparenz. Doch hinter dieser professionellen Fassade verbergen sich erhebliche Risiken.
Die Finanzmarktaufsichtsbehörde Luxemburg (CSSF) hat klargestellt, dass ASG-Pro nicht von der CSSF überwacht wird. Es liegen keine Genehmigungen vor, um Wertpapier- oder andere Finanzdienstleistungen von Luxemburg aus anzubieten. Damit fehlt Anlegern ein entscheidender Schutzmechanismus, den regulierte Anbieter bieten.
Darüber hinaus ist die Plattform auch in Deutschland nicht durch die BaFin reguliert. Sowohl der CFD- und Forex-Handel als auch der Handel mit Kryptowerten erfordern eine Erlaubnis nach § 2 Abs. 2 Nr. 10 WpIG bzw. nach der europäischen MiCAR-Verordnung. ASG-Pro verfügt über keinerlei derartige Genehmigungen, was ein deutliches Warnsignal für die Seriosität der Plattform ist.
Neben der fehlenden Regulierung gibt es weitere Anzeichen für kritische Erfahrungen und mögliche Risiken:
Auf der Webseite fehlt ein vollständiges Impressum mit Angaben zu den verantwortlichen Personen.
Es gibt keine Angaben zur Rechtsform oder Betreibergesellschaft.
Die Betreiber nutzen einen Anonymisierungsdienst, um ihre Identität zu verschleiern.
Solche Mängel sind in der Regel ein starkes Indiz dafür, dass die Plattform nicht seriös arbeitet und Anleger einem hohen Risiko ausgesetzt sind.
Erfahrungsberichte und Kritiken im Internet weisen darauf hin, dass Anleger teilweise Schwierigkeiten haben, Einzahlungen zurückzuerhalten oder klare Informationen über Handelsbedingungen zu erhalten. Die fehlende Regulierung und die Verschleierung der Betreiberidentität erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Betrug handelt.
Wer über ASG-Pro investiert hat, sollte sich bewusst machen, dass es sich bei CFDs und Forex-Geschäften um Eigenhandel handelt, für den die Plattform keine Erlaubnis besitzt. Das kann im Falle von Verlusten oder Problemen Schadensersatzansprüche nach sich ziehen, insbesondere gemäß § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 15 WpIG.
Auch bei unerlaubten Kryptowerte-Dienstleistungen bestehen rechtliche Möglichkeiten: Anleger könnten Ansprüche gegen die Betreibergesellschaft und deren Verantwortliche geltend machen, wenn Guthaben nicht ausgezahlt oder über die Regulierung getäuscht wurde.
Wenn Sie bei ASG-Pro investiert haben und Probleme aufgetreten sind, sollten Sie unverzüglich anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen. Unsere Kanzlei Engelhard, Busch & Partner, verfügt über umfassende Erfahrung in der Beratung von Opfern von Online-Handelsbetrug, Forex-, CFD- und Kryptobetrug. Wir prüfen Ihre individuellen Möglichkeiten und unterstützen Sie aktiv bei der Realisierung von Schadensersatzansprüchen.
Sichern Sie Ihre Interessen, bevor es zu spät ist. Mit professioneller rechtlicher Unterstützung können Sie Ihre Ansprüche durchsetzen und mögliche Verluste begrenzen. Wir bieten eine erste Beratung, um die Chancen und Risiken Ihrer Situation genau zu bewerten. Kontaktieren Sie uns gerne.
Wenn Sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind, sollten Sie sich schnellstmöglich rechtsanwaltliche Unterstützung suchen. Wir unterstützen Sie – kontaktieren Sie uns!
Wenn Sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind, sollten Sie sich schnellstmöglich rechtsanwaltliche Unterstützung suchen. Gemeinsam werden wir versuchen, Ihre Interessen zu vertreten und mögliche Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Als Anwälte für Anlagerecht beraten wir Sie gerne ausführlich – kontaktieren Sie uns für ein kostenfreies erstes Gespräch.