Die Handelsplattform Admiraleu Brokerz wirbt auf ihrer Homepage mit beeindruckenden Versprechungen: langjährige Erfahrung, ein starker Marktanteil an der Börse von Hongkong und eine angebliche Regulierung durch die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde Cysec. Doch es gibt erhebliche Zweifel an der Seriosität dieser Plattform, und Anleger sollten genau hinschauen, bevor sie dort investieren.
Auf den ersten Blick scheint Admiraleu Brokerz eine etablierte und vertrauenswürdige Handelsplattform zu sein. Anlegern wird der Handel mit Forex und Differenzkontrakten (CFDs) insbesondere auf Metalle ermöglicht. Zudem wird mit einer 40-jährigen Gruppenerfahrung geworben. Doch eine genaue Analyse zeigt, dass viele dieser Aussagen irreführend oder gar falsch sein könnten.
Ein kritischer Punkt ist die angebliche Regulierung durch die Cysec. Tatsächlich hat die Cysec bereits eine offizielle Warnung herausgegeben, dass Admiraleu Brokerz nicht zu einer von ihr autorisierten Gesellschaft gehört. Das bedeutet, dass die Plattform keine offizielle Lizenz besitzt, um in Zypern Investmentdienstleistungen oder -aktivitäten anzubieten.
Ein Blick hinter die Kulissen der Plattform legt den Verdacht nahe, dass es sich um ein betrügerisches Angebot handeln könnte. Obwohl mit einer langjährigen Erfahrung geworben wird, existiert die Domain laut Recherchen erst seit etwa zwei Monaten. Dies widerspricht den Behauptungen auf der Webseite.
Ein weiteres Warnsignal ist die Anonymität der Betreiber. Die Verantwortlichen hinter Admiraleu Brokerz nutzen einen Anonymisierungsdienst, um ihre wahre Identität zu verschleiern. Zudem fehlt auf der Webseite ein Impressum – ein weiteres Zeichen dafür, dass es den Betreibern an Transparenz mangelt.
Auch in Deutschland benötigen Anbieter von Forex- und CFD-Handel eine Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Admiraleu Brokerz besitzt jedoch keine Genehmigung der BaFin, was ein starkes Indiz für illegale Praktiken ist.
Wenn eine Handelsplattform wie Admiraleu Brokerz ohne die erforderlichen Genehmigungen operiert, können Anleger rechtliche Schritte einleiten. Gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 10 Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG) stellt der Handel mit CFDs und Forex-Geschäften einen Eigenhandel dar, für den eine Lizenz notwendig ist. Anleger könnten daher Schadensersatzansprüche gemäß § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 15 WpIG geltend machen.
Darüber hinaus können weitergehende Schadensersatzansprüche aufgrund unerlaubter Handlung bestehen, wenn Anleger über wesentliche Umstände wie die angebliche Regulierung durch die Cysec getäuscht wurden.
Sollten Sie auf der Plattform Admiraleu Brokerz investiert haben und nun auf Schwierigkeiten stoßen, ist es ratsam, schnell zu handeln. Besonders alarmierend ist es, wenn:
In solchen Fällen sollten Sie sich umgehend an eine spezialisierte Anwaltskanzlei wenden, die Sie bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen unterstützen kann.
Die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner hat umfangreiche Erfahrung in der Vertretung von Betrugsopfern im Bereich des Online-Tradings. Wir prüfen Ihren individuellen Fall, zeigen Ihnen Ihre rechtlichen Möglichkeiten auf und kämpfen für Ihre Ansprüche.
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