Rechtsanwaltskanzlei Engelhard, Busch & Partner GbR
IHRE SPEZIALANWÄLTE FÜR KRYPTO-BETRUG

Anwalt für Krypto-Betrug: Geld zurück – ist das möglich?

Sie sind Opfer von Betrug mit Kryptowährungen geworden? Wir helfen Ihnen – kontaktieren Sie uns! Eine erste Kontaktaufnahme ist selbstverständlich unverbindlich und kostenfrei.

Was ist Krypto-Betrug?

Krypto-Betrug mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. häufen sich. Die Trickbetrüger bringen häufig die Betroffenen dazu, hohe Summen Ihrer Kryptowährung in eine gefälschte Wallet oder ein gefälschtes Handelskonto einzuzahlen. Statt das Geld dann zu investieren und hohe Renditen zu erzielen, verschwinden die Täter mit der Kryptowährung. Der Krypto-Betrug ist eine der neueren Maschen des Anlagebetrugs. Als Rechtsanwälte gegen Broker-Betrug wissen wir Ihnen zu helfen – melden Sie sich gerne für einen kostenlosen Erstkontakt.

Dienstleistungen und Unterstützung

Beratung

Sie sind Opfer von Betrug mit Kryptowährungen geworden? Wir beraten Sie professionell – kontaktieren Sie uns.

Unterstützung bei Betrugsfällen

Sind Sie Opfer eines Bitcoin Betrugs (oder anderer Währungen) geworden, unterstützen wir Sie bei der Durchsetzung von Ansprüchen in diesem Zusammenhang gegen die verantwortlichen Personen und Firmen. Wir kommunizieren für Sie mit Strafverfolgungsbehörden und beraten Sie bei der Sicherung von Beweisen.

 

Prozessbegleitung

Als Anwälte für Anlage- und Internetbetrug haben wir die Möglichkeit, Ihren Prozess aktiv zu führen und parallel das strafrechtliche Ermittlungsverfahren zu begleiten.

Wir versuchen, Ihr Geld zurückzuholen!

Wir unterstützen Sie dabei sowohl außergerichtlich als auch, falls erforderlich, gerichtlich, Ihre Ansprüche gegenüber allen in den Fall involvierten Firmen und Personen durchzusetzen, um den erlittenen Schaden wieder gutzumachen.

Was ist Krypto-Betrug?

Bei Betrug mit Kryptowährungen spricht man auch häufig von Broker Betrug, da die Betrüger sich als sogenannte Broker ausgeben und den Opfern das Geld aus der Tasche ziehen. Krypto-Betrug ist eine spezielle Form des Internetbetrugs, bei der Täter die Anonymität und Komplexität von Kryptowährungen ausnutzen, um Opfer finanziell zu schädigen.

Typischerweise beginnt der Betrug mit einer geschickten Ansprache über Kommunikationsplattformen wie Telegram, WhatsApp oder Dating-Apps, oder über angebliche Berichte aus Fernsehsendungen oder Talkshows, wie beispielsweise „Lanz“ und „Die Höhle der Löwen“. Die Betrüger bauen zunächst eine Beziehung oder ein Vertrauensverhältnis zu ihren Opfern auf und überzeugen sie dann, Geld in Kryptowährungen zu investieren. Die Opfer werden angewiesen, herkömmliches Geld in Kryptowährungen umzutauschen und diese dann an vermeintliche Broker oder Investitionsplattformen zu überweisen.

Anfangs können die Betrüger sogar kleine Gewinne auszahlen, um den Anschein von Legitimität zu wahren und die Opfer zu weiteren Investitionen zu ermutigen. Wenn jedoch größere Gewinne ausgezahlt werden sollen, treten plötzlich Probleme auf. Die Opfer werden aufgefordert, zusätzliche Zahlungen zu leisten, angeblich für Steuern, Gebühren oder Provisionen, die scheinbar notwendig sind, um das Guthaben auszubezahlen. In vielen Fällen wird diese Forderung nach zusätzlichem Geld immer wieder erhoben, wobei jedes Mal neue Begründungen geliefert werden.

Schließlich bricht der Kontakt zu den Ansprechpartnern häufig abrupt ab, oftmals nachdem weitere Zahlungen geleistet wurden. Die Kommunikationskanäle werden geschlossen, und die Betrüger verschwinden mit dem investierten Geld. In diesen Fällen ist es wichtig, schnellstmöglich anwaltliche Beratung zu suchen. Wir, die Rechtsanwälte der Kanzlei Engelhard, Busch & Partner, unterstützen Sie gerne. Kontaktieren Sie uns für ein erstes Gespräch.

Arten von Krypto-Betrug

Die Betrugsmaschen rund um die Kryptowährungen Bitcoin und Co. sind vielfältig. Hier sind einige der häufigsten Unterarten von Krypto-Betrug:

  • Investitions- und Ponzi-Schemen: Diese Betrügereien locken Investoren mit der Aussicht auf hohe Renditen durch Investitionen in Kryptowährungen. Die frühen Investoren erhalten Zahlungen, die eigentlich aus den Einlagen neuer Investoren stammen, was typisch für ein Ponzi-Schema ist.
  • ICO-Betrug (Initial Coin Offering): Betrüger erstellen eine gefälschte ICO, um Geld für ein nicht existierendes Kryptowährungsprojekt zu sammeln. Sie verwenden überzeugendes Marketingmaterial, um Investoren anzulocken, investieren das gesammelte Geld jedoch nicht in die Entwicklung des versprochenen Tokens oder der Blockchain-Technologie.
  • Börsenbetrug: Hierbei gründen Betrüger gefälschte Krypto-Börsen oder hacken existierende Plattformen, um Benutzerdaten und Kryptowährungen zu stehlen. Nutzer können durch hohe Gebühren, mangelnde Liquidität oder das Verschwinden der Plattform mit den Nutzergeldern geschädigt werden.
  • Wallet-Betrug: Dieser Betrug umfasst das Erstellen gefälschter Wallet-Apps, die darauf abzielen, die Kryptowährung von nichtsahnenden Benutzern zu stehlen. Solche Apps können ähnlich wie legitime Wallets aussehen, senden jedoch die eingezahlten Mittel direkt an die Betrüger.
  • Phishing-Angriffe: Betrüger senden E-Mails oder Nachrichten, die von legitimen Krypto-Diensten zu stammen scheinen, um an persönliche Schlüssel oder andere vertrauliche Informationen zu gelangen. Diese Daten werden dann verwendet, um direkten Zugriff auf die Krypto-Wallets der Opfer zu erhalten.
  • Man-in-the-Middle-Angriffe: Bei dieser Art von Betrug schalten sich Hacker zwischen die Kommunikation von Käufern und Verkäufern ein, um Kryptowährungstransaktionen umzuleiten.
  • Pump-and-Dump-Schemen: Betrüger manipulieren die Preise von wenig bekannten Kryptowährungen durch koordinierte Käufe, um den Preis künstlich zu erhöhen (Pump), bevor sie ihre Bestände zu einem aufgeblähten Preis verkaufen (Dump).
  • Betrügerische Handelssoftware: In vielen Fällen nutzen die Täter eine speziell entwickelte manipulierte Handelssoftware, um den Anlegern Gewinne und Verluste bzw. die Existenz eines Handelskonto vorzuspiegeln. Tatsächlich handelt es sich um ein sog. „Fake Account“.

Unsere Kanzlei bietet spezialisierte rechtliche Unterstützung für Opfer von Krypto-Betrug. Wir verstehen die komplexen technischen und rechtlichen Herausforderungen, die mit Kryptowährungsbetrug verbunden sind, und arbeiten daran, die Rechte unserer Mandanten zu schützen und verlorenes Vermögen wiederzuerlangen. Wenn Sie glauben, dass Sie Opfer einer dieser Betrugsarten geworden sind, kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung und Unterstützung.

 

Fallbeispiele und Erfahrungsberichte

  • "Sehr kompetente Beratung und schnelles Handeln durch Rechtsanwalt Engelhard. Ich bin rundum zufrieden und fühle mich gut betreut. Ich kann die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner geschädigten Anlegern nur weiterempfehlen.”

Fallbeispiele unserer Kanzlei

Unser Mandant informierte uns darüber, dass er über eine Internethandelsplattform namens Defindopro Anlagegeschäfte im Bereich Kryptowährungen getätigt und dort einen größeren Geldbetrag angelegt hätte. Nachdem dann angeblich Gewinngeschäfte für ihn durchgeführt worden sind, sei ein extrem hohes Guthaben für ihn erwirtschaftet worden, das die Internethandelsplattform jedoch nicht ausbezahlen würde. Die Auszahlung wurde davon abhängig gemacht, dass er „Steuern“ bezahlen sowie eine Kaution hinterlegen müsse. In diesem Zusammenhang hätte es auch Korrespondenz mit angeblichen Mitarbeitern der amerikanischen Wertpapieraufsicht (SEC) und der European Banking Authority gegeben. Seitens unserer Kanzlei wurde dann der Sachverhalt geprüft und dem Mandanten dringend empfohlen, keine weiteren Einzahlungen zu leisten, nachdem weitergehende Recherchen und Untersuchungen ergaben, dass es sich bei den Schreiben der European Banking Authority und der SEC um Fälschungen handelte. Darüber hinaus wurden umgehend sämtliche erforderlichen Maßnahmen, um unseren Mandanten zu einer Schadenswiedergutmachung zu verhelfen, in die Wege geleitet.

Ein jüngster Fall, aus dem Landgericht Göttingen im Februar 2024, illustriert die Gefahren von Internetbetrug: Drei Männer wurden zu Haftstrafen zwischen vier und sieben Jahren verurteilt, nachdem sie Geldanleger durch gefälschte Online-Trading-Plattformen um Millionen Euro betrogen hatten. Zwischen August 2017 und Oktober 2021 betrieben die angeklagten Männer vier Online-Plattformen, auf denen sie vorgaben, lukrative Kapitalanlagen anzubieten. So brachten Sie Investoren dazu, Startkapital einzuzahlen. Die Anleger wurden durch vermeintliche Echtzeit-Kursentwicklungen und Call-Center-Mitarbeiter zu weiteren Zahlungen animiert, obwohl ihr Geld nie tatsächlich angelegt, sondern durch die Nutzung von Scheinfirmen und Finanzagenten umgeleitet wurde.

Für Opfer von Krypto-Betrug und anderen Formen des Internetbetrugs ist es entscheidend, qualifizierte rechtliche Unterstützung zu suchen. Unsere Kanzlei spezialisiert sich auf die Bekämpfung solcher Betrugsfälle und bietet umfassende Beratung und Vertretung, um die Rechte der Geschädigten zu schützen und verlorenes Vermögen wiederzugewinnen. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Anwälten kann entscheidend sein, um effektiv gegen die Täter vorzugehen und bestmögliche Ergebnisse in einem Rechtsverfahren zu erzielen. Wenn Sie glauben, Opfer von Betrug geworden zu sein, kontaktieren Sie uns, um Ihren Fall zu besprechen und die nächsten Schritte zu planen.

Wie erkennt man Broker-Betrüger oder Krypto-Betrüger?

Wie für viele andere Arten des Internetbetrugs bzw. Anlagebetrugs, sind Betrüger im Bereich Kryptowährung nicht immer leicht zu identifizieren. Es gibt jedoch Anzeichen, bei denen Sie stutzig werden sollten:

  • Überprüfen Sie – diese Online-Trading-Plattformen sind uns als unseriös aufgefallen oder werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder anderen Aufsichtsbehörden, wie beispielsweise der englischen Finanzmarktaufsicht (FCA), der Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA), der spanischen Finanzmarktaufsicht (CNMV), der italienischen Finanzmarktaufsicht (CONSOB) oder der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) als verdächtig eingestuft.
  • Wenn hohe Gewinne mit sehr niedrigen Risiken versprochen werden, sollten Sie misstrauisch werden. Selten ist diese Art von Angebot kein Betrug.
  • Hat die Online-Trading-Plattform kein vernünftiges Impressum oder scheinen die Kontaktdaten nicht echt zu sein, so sollten Sie vorsichtig sein.
  • Seien Sie vorsichtig bei der Herausgabe persönlicher Daten.
  • Aufpassen beim Download von falschen „Crypto Apps“: Vergleichen Sie die dort angezeigten Währungskurse mit denen, die Sie über Google suchen können.
Kontakt

Wir kümmern uns ausgezeichnet um Ihr Anliegen

Wenn Sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind, sollten Sie sich schnellstmöglich rechtsanwaltliche Unterstützung suchen. Gemeinsam werden wir versuchen, Ihre Interessen zu vertreten und mögliche Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Als Anwälte für Anlagerecht beraten wir Sie gerne ausführlich – kontaktieren Sie uns für ein kostenfreies erstes Gespräch.

FAQs

Krypto-Transaktionen sind oft pseudonym, nicht vollständig anonym. Das bedeutet, dass Transaktionen öffentlich auf der Blockchain aufgezeichnet werden, wobei Adressen verwendet werden, die nicht unbedingt direkt mit einer Person oder einem Unternehmen verknüpft sind. Die Identität hinter einer Adresse zu enthüllen, kann jedoch durch die Analyse von Transaktionsmustern und Verknüpfungen mit anderen Daten ermöglicht werden.

Obwohl technische Werkzeuge zur Verfolgung von Krypto-Betrug existieren, gibt es rechtliche und praktische Herausforderungen. Datenschutzgesetze und die grenzüberschreitende Natur vieler Transaktionen können die Ermittlungen komplizieren. Darüber hinaus sind viele Betrüger darauf bedacht, fortgeschrittene Verschleierungstechniken zu verwenden, was die Nachverfolgung erschwert. Es ist deshalb dringend zu empfehlen, rechtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch die Ermittlungsbehörden können über sogenannte Blockchain-Analysen und Anfragen an Banken die Spur des Geldes nachverfolgen.

In Deutschland werden Kryptowährungen rechtlich als „digitale Werte“ betrachtet und unterliegen spezifischen gesetzlichen Regelungen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen zielen darauf ab, die Nutzung von Kryptowährungen zu regulieren, Betrug zu verhindern und Verbraucher zu schützen. Hier sind einige wichtige Aspekte der Regulierung von Kryptowährungen in Deutschland:

  1. Lizenzierung von Krypto-Verwahrgeschäften: Seit Januar 2020 erfordern Dienstleistungen, die Kryptowährungen für Dritte verwahren, eine Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Dies betrifft Unternehmen, die Krypto-Wallets verwalten oder als finanzielle Vermittler für Kryptowährungen agieren.
  2. Einstufung als Finanzinstrumente: Kryptowährungen wie Bitcoin werden von der BaFin als Rechnungseinheiten angesehen, die ähnlich wie Devisen behandelt werden. Das bedeutet, dass sie als Finanzinstrumente gelten und daher im Rahmen des Kreditwesengesetzes (KWG) und anderer relevanter Finanzmarktgesetze reguliert werden.
  3. Bekämpfung von Geldwäsche: Krypto-Verwahrer, Börsen und andere Dienstleister müssen Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung implementieren. Dazu gehört die Identifikation und Überprüfung der Identität ihrer Kunden gemäß dem Geldwäschegesetz (GwG).
  4. Steuerliche Behandlung: Kryptowährungen sind auch steuerlich relevant. Erträge aus dem Handel mit Kryptowährungen können unter bestimmten Bedingungen als private Veräußerungsgeschäfte gelten, auf die Einkommensteuer erhoben wird. Falls Kryptowährungen länger als ein Jahr gehalten werden, sind Gewinne aus deren Verkauf in der Regel steuerfrei.
  5. Transparenzpflichten: Für die Nutzung von Kryptowährungen gelten gewisse Transparenzpflichten. So müssen Unternehmen, die Kryptowährungen akzeptieren, diese Transaktionen in ihrer Buchführung und Bilanzierung nachvollziehbar darstellen.

In Deutschland wird Betrug gemäß § 263 StGB definiert als das Vorspiegeln falscher oder das Verschweigen wahrer Tatsachen oder das Erregen bzw. Bestärken eines Irrtums, mit dem Ziel, sich oder einer dritten Person einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen.

Die möglichen Strafen für Betrug reichen von Geldstrafen bis zu Freiheitsstrafen, die je nach Schweregrad des Falls bis zu fünf Jahre betragen können. In besonders schweren Fällen können die Strafen sogar bis zu zehn Jahre Freiheitsentzug erreichen. Zudem haben Betroffene die Möglichkeit, zivilrechtliche Schritte einzuleiten und Schadenersatz für finanzielle Verluste oder andere Vermögensschäden, die durch den Betrug entstanden sind, zu fordern.

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