Plattformen

Neo-Ki – Achtung geboten

Die Handelsplattform Neo-Ki stellt sich auf ihrer Webseite als weltweit anerkannter Krypto-Broker dar, der seit 2012 reguliert sei. Zudem wird betont, dass das Unternehmen in über 15 Ländern vertreten sei und konkurrenzfähige Handelsbedingungen sowie erstklassigen Kundenservice biete. Das Management von Neo-Ki habe laut Eigendarstellung mehr als zehn Jahre Branchenerfahrung und stelle die Kunden an erste Stelle.

Doch wie seriös ist Neo-Ki wirklich? Immer mehr Anleger berichten von negativen Erfahrungen mit der Plattform, und es gibt Anzeichen, die auf Betrug hindeuten.

Oliver Busch, Rechtsanwalt

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Fehlende BaFin-Genehmigung

In Deutschland unterliegt der Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) strengen regulatorischen Vorgaben. Wer solche Finanzprodukte offeriert, benötigt eine Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Nach unseren Recherchen besitzt Neo-Ki jedoch keine entsprechende Genehmigung.

Die angebotenen Finanzdienstleistungen fallen unter den Eigenhandel gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 10 Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG). Ohne die erforderliche Lizenz handelt es sich um eine unerlaubte Finanzdienstleistung. Dies kann Anlegern rechtliche Möglichkeiten zurück in ihr investiertes Kapital eröffnen.

Verdacht auf Betrug bei Neo-Ki

Neben der fehlenden BaFin-Lizenz gibt es weitere Auffälligkeiten, die Zweifel an der Seriosität von Neo-Ki wecken. Auf der Webseite wird eine Adresse in Wien angegeben, doch auch die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat Neo-Ki nicht reguliert. Ebenso wenig ist eine Lizenz einer anderen europäischen oder internationalen Aufsichtsbehörde nachweisbar.

Ein weiteres Warnsignal: Auf der Internetseite von Neo-Ki fehlt ein Impressum mit den notwendigen Angaben zu den Verantwortlichen des Unternehmens. Zudem scheint die Plattform ihre Identität hinter einem Anonymisierungsdienst zu verbergen – eine gängige Praxis bei betrügerischen Anbietern.

Irreführende Angaben zur Unternehmensgeschichte

Neo-Ki wirbt auf seiner Webseite damit, ein seit 2012 regulierter Broker zu sein und über 13 Jahre Erfahrung zu haben. Doch Recherchen zeigen, dass die Domain der Webseite erst seit rund sechs Monaten existiert. Diese Diskrepanz deutet darauf hin, dass Anleger bewusst in die Irre geführt werden.

Oliver Busch, Rechtsanwalt

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Welche Möglichkeiten haben betroffene Anleger?

Da Neo-Ki ohne die erforderliche Genehmigung Finanzdienstleistungen anbietet, können betroffene Anleger unter Umständen Schadensersatzansprüche geltend machen. Gemäß § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 15 WpIG besteht die Möglichkeit, das investierte Geld zurückzufordern. Zudem könnten weitere Schadensersatzansprüche nach § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 263 StGB (Betrug) bestehen, wenn nachweisbar ist, dass Anleger durch falsche Angaben gezielt getäuscht wurden.

Wenn Sie bei Neo-Ki investiert haben und Probleme auftreten, sollten Sie schnellstmöglich anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen. Insbesondere, wenn Auszahlungsanforderungen nicht bearbeitet werden oder weitere Einzahlungen für angebliche Steuern, Gebühren oder Liquiditätsnachweise gefordert werden, ist Vorsicht geboten.

Die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner steht Ihnen mit ihrer Erfahrung im Bereich Anlegerschutz zur Seite und prüft Ihre rechtlichen Möglichkeiten, um Schadensersatzansprüche durchzusetzen. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Ersteinschätzung Ihres Falles.

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