Plattformen

Assets Barters – Vorsicht geboten!

Die Onlinehandelsplattform Assets Barters (assetsbarters.com) wirbt mit umfangreichen Investitionsmöglichkeiten in Differenzkontrakte (CFDs), Forex-Handel und binäre Optionen. Sie stellt sich als Anbieter innovativer Anlagestrategien dar und gibt an, bereits seit 2015 aktiv zu sein. Doch es gibt erhebliche Zweifel an der Seriosität dieser Plattform.

Oliver Busch, Rechtsanwalt

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Fehlende BaFin-Genehmigung – Ein klares Warnsignal

Die von Assets Barters angebotenen Dienstleistungen sind nach deutschem Recht Wertpapierdienstleistungen, die einer Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bedürfen. Eine solche Erlaubnis hat Assets Barters jedoch, soweit bekannt, nicht. Ohne eine BaFin-Lizenz handelt es sich um ein unreguliertes Angebot, das für Anleger erhebliche Risiken birgt.

Weitere Anzeichen für fehlende Seriosität von Assets Barters

  • Die Behauptung, die Plattform sei seit 2015 aktiv, steht im Widerspruch zu der Tatsache, dass die Domain erst vor wenigen Monaten registriert wurde.
  • Die Betreiber verbergen ihre Identität hinter einem Anonymisierungsdienst.
  • Es fehlt ein Impressum auf der Webseite, was gegen gesetzliche Vorgaben verstößt.
  • Die Plattform bewirbt das automatische Kopieren von Handelsentscheidungen anderer Trader, was hohe Verluste verursachen kann.
  • Die Vermarktung binärer Optionen ist in Deutschland aufgrund der hohen Risiken und mangelnden Transparenz bereits untersagt.

Erfahrungen und Kritik

Viele Anleger berichten von negativen Erfahrungen mit Assets Barters. Dazu gehören:

  • Probleme bei der Auszahlung von Guthaben,
  • Forderungen nach weiteren Einzahlungen für angebliche Steuern oder Gebühren,
  • Druck und aggressive Vertriebsmethoden durch angebliche “Berater” der Plattform.

Kritiker bemängeln zudem, dass keine verifizierten Informationen über die Verantwortlichen der Plattform zu finden sind. Dies sind deutliche Warnsignale für Betrug.

Oliver Busch, Rechtsanwalt

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Welche Möglichkeiten haben betroffene Anleger?

Da Assets Barters mutmaßlich ohne erforderliche Lizenz agiert, können betroffene Anleger möglicherweise Schadensersatzansprüche geltend machen. Nach deutschem Recht kann ein unerlaubtes Betreiben von Wertpapierdienstleistungen zu einem Schadensersatzanspruch gemäß § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 15 WpIG führen.

Wenn Ihnen die Auszahlung Ihrer Gelder verweigert wird oder Sie unter Druck gesetzt werden, weitere Zahlungen zu leisten, sollten Sie schnell handeln. Lassen Sie sich nicht von falschen Versprechungen täuschen und holen Sie sich professionelle Hilfe.

Fazit zu Assets Barters

Assets Barters weist zahlreiche Merkmale auf, die Zweifel an der Seriosität der Plattform wecken. Fehlende Regulierung, unklare Betreiberstrukturen und betrügerische Methoden sind starke Indizien dafür, dass Anleger hier ein hohes Risiko eingehen. Falls Sie betroffen sind, sollten Sie umgehend anwaltlichen Rat einholen.

Wenn Sie Opfer von fragwürdigen Handelsplattformen geworden sind, stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung zur Seite. Kontaktieren Sie unsere Kanzlei, um Ihre rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und sich gegen betrügerische Anbieter zu wehren.

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    Die Website ebs-anlegerschutz.de ist nicht von uns! Falls Sie von dieser angeschrieben werden, handelt es sich hier um einen Betrugsversuch.

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